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MAI CeMCut – Untersuchung und Beurteilung der Bauteilqualität, sowie Analyse der auftretenden Schadensmechanismen, nach der Endbearbeitung von faserverstärkten Keramiken (C/SiC, SiC/SiC)


Koordinator:

Prof. Dr.-Ing. Ralf Goller

 

Förderungen:

Gefördert durch Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

IGF – Industrielle Gemeinschafts­forschung

 

Laufzeit:

01.03.2021 - 31.10.2023

 

Projektbeschreibung:

Das Projekt MAI CeMCut untersucht die Bauteilqualität bei der mechanischen Endbearbeitung von nicht-oxidischen faserverstärkten Keramiken (CMC). Dabei werden die auftretenden Schadensmechanismen beschrieben, die entstandene Imperfektionen klassifiziert und deren Auswirkung auf die Bauteilqualität analysiert.

Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Anwenderrichtlinien in Form eines „Handbuchs der CMC-Bearbeitung“, in denen die Korrelation zwischen Materialparametern und Bearbeitungsparametern dargelegt. Im Anschluss ist im Projekt MAI CeMCut vorgesehen, ein Norm-Vorschlag für eine „DIN SPEC Endbearbeitung“ für CMC in den Normungs-Ausschuss einzubringen.

Die erzielten Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden sowohl von den CMC-Herstellern, den Herstellern von Bearbeitungswerkzeugen für CMC sowie von den Bearbeitern bzw. Endanwender von CMC umgesetzt. Durch die Kenntnis der geeigneten Bearbeitungsparameter kommt es zu einer Verringerung des Ausschusses und zu einer Erhöhung der Bauteilsicherheit im Einsatz. Dadurch werden Ressourcen und Energieverbrauch geschont, sowie die Kosten gesenkt.

 

Projektpartner:

  • BJS Ceramics GmbH
  • CVT GmbH & Co.KG
  • Gühring KG
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg – Forschungsgruppe HSA_comp
  • Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH
  • MTU Aero Engines AG
  • Universität Bayreuth – Lehrstuhl Keramische Werkstoffe (CME)