App-Einstellungen:

Sie sind nicht angemeldet. Sie können ggf. mehr Inhalt sehen, wenn Sie angemeldet sind. Klicken Sie auf Anmelden oder auf Registrieren, wenn Sie noch keine Zugangsdaten haben.

SPANENDE BEARBEITUNG

IfW-Tagung in Stuttgart fand große Resonanz

Im Oktober 2014 fand die IfW-Tagung „Bearbeitung von Verbundwerkstoffen – Spanende Bearbeitung von CFK“ des Instituts für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart bereits zum vierten Mal in Folge in Kooperation mit der Abteilung Leichtbautechnologien des Fraunhofer IPA aus Stuttgart statt. Dazu kamen Vertreter und Interessierte wichtiger Anwenderbranchen, Hersteller von Werkzeugen und Maschinenperipherie – von kleinen- und mittelständischen Betrieben bis zu OEMs – sowie namhafte Forschungseinrichtungenn. Das Symposium bot ihnen einen idealen Rahmen für angeregten Austausch von Ideen und Erfahrungen.

Dipl. Wirt.-Ing. Philipp Esch, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Abteilung Leichtbautechnologien, Stuttgart,

Download PDF

 

UMFASSENDES THERMOPLASTISCHES MATERIALPORTFOLIO

SGL Group entwickelt Materialsystem systematisch weiter

Die Begriffe Ressourceneffizienz, CO²-Fußabdruck oder ökologische Nachhaltigkeit sind nicht nur als Schlagworte und Aufmacher voll im Trend. Als Treiber hin zu energie- und kosteneffizienten Produkten sorgen sie derzeit ganz real für den zunehmenden Einsatz von Carbonfaserverbundbauteilen. Insbesondere neue mobile Anwendungen und Industrieprodukte nutzen verstärkt die Leichtbaupotenziale des Hochleistungswerkstoffs CFK. Neben den ökologischen Randbedingungen kommt bei steigenden Produktionszahlen ökonomischen Bauweisen und ökonomischen Verarbeitungstechnologien mehr und mehr Bedeutung zu.

Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Steffen Janetzko, Composite Materials, SGL Carbon GmbH, Meitingen,

Download PDF

ARIANE 6

Europa hat entschieden: die neue ARIANE 6 mit Boostergehäusen aus Augsburg wird entwickelt

Die Ministerkonferenz der ESA-Mitgliedsstaaten hat am 2. Dezember 2014 die Weichen für die Entwicklung einer ARIANE 6 gestellt. Mit ihr will Europa im Trägermarkt langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Aufbauend auf der äußerst erfolgreichen ARIANE 5 zeichnet sich die ARIANE 6 durch ein vereinfachtes und gut industrialisierbares Design aus.

Dr.-Ing. Ulrich Clormann, Leiter ARIANE 6 Programm, MT Aerospace AG, Augsburg,

Download PDF

DIE ARRK-FAMILIE RÜCKT NÄHER ZUSAMMEN

P+Z Engineering integriert Logo des Mutterkonzerns

Nach zehnjähriger Zugehörigkeit zur ARRK-Gruppe integriert die P+Z Engineering GmbH den Namen des Mutterkonzerns in ihr Logo. Durch die Zusammenarbeit der ARRK-Unternehmen erweitert die P+Z Engineering GmbH ihr Leistungsspektrum neben der Produktentwicklung um die Themen Prototyping, Tooling und Kleinserienproduktion, nicht nur in Composite Themen. In diesem weltweit agierenden Unternehmensverbund ist
ARRK|P+Z Engineering eine feste und führende Größe im Bereich der Produktentwicklung.

Monika Kreutzmann, ARRK|P+Z Engineering, München,

Download PDF

BONDTINSPECT

Automatisierte Qualitätssicherung von Klebeoberflächen

Automation W+R GmbH hat zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen ein neues Verfahren zur Inspektion von Klebeflächen zur industriellen Anwendungsreife gebracht. Das als „BoNDTinspect“ bezeichnete Verfahren wird von Automation W+R auf der JEC 2015 in Paris präsentiert (Stand P7.2 K5).

Dr. Florian Stark, Leiter Composite Materials, Automation W+R GmbH, München,

Download PDF

ROBUSTER PRODUKTIONSPROZESS IM INDUSTRIEMASSSTAB

Projekt AZIMUT – Automatisierungslösungen für große Faserverbundbauteile in der Luftfahrt

Die Herstellung großer Faserverbundbauteile in der Luftfahrt umfasst noch immer viele manuelle Prozessschritte, die zu reduzierter Reproduzierbarkeit, hohem Prüfaufwand, notwendiger Nacharbeit bis hin zur verzögerten Bauteilauslieferung führen können. Im Projekt AZIMUT hat das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg zusammen mit Industriepartnern Automatisierungslösungen für große doppelt gekrümmte Faserverbundbauteile erarbeitet. Die Ergebnisse adressieren fünf Aufgabenbereiche: die Greifsysteme, die dazu gehörige Offline-Programmierung, die Integration einer Inline-Qualitätssicherung mit automatischer Datenauswertung, das Datenmanagement und abschließend einen mechanisierten Vakuumaufbau.

Dr. Tobias Gerngross, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie, Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie,

Download PDF

AKTIVE BÖENANREGUNG

IFB Stuttgart rüstet Fahrzeug-Windkanal mit Böenklappen aus CFK aus

Um die typischen Strömungsbedingungen eines Fahrzeuges auf der Straße in einem Windkanal möglichst originalgetreu abzubilden, wurde der Fahrzeugwindkanal im Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) an der Uni Stuttgart mit einer weltweit einzigartigen Anlage zur aktiven Böenanregung ausgestattet (FKFS SWING®). Diese Anlage kann die während der Fahrt typischerweise auftretenden Effekte wie Seitenböen, lokale Turbulenzen, plötzliche Windlastwechsel usw. abbilden.

Dipl.-Ing. Marko Szcesny, Dipl.-Ing. Klaus Heudorfer, Universität Stuttgart, Institut für Flugzeugbau/Faserverbundtechnologie,

Download PDF

WENN CARBON VERBINDET

Virtuelle Vernetzung auf der Plattform von MAI Carbon

Im Rahmen des Projekts MAI 2.0 wird die Online-Plattform Carbon Connected entwickelt, auf der bereits etwa 90 Partner des Spitzenclusters MAI Carbon in Projekten zusammenarbeiten. Darüber hinaus kommen dort Interessierte und Experten zum Thema „Faserverbundwerkstoffe“ zusammen, um in geschützten Räumen mit ausgewählten
Kooperationspartnern Informationen auszutauschen.

Andrea M. Stich, Projektleitung MAI 2.0/Carbon Connected, MAI Carbon Cluster Management GmbH, Augsburg,

Download PDF

„HARTER STOFF“ GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG

Carbon-Sonderausstellung im Deutschen Museum München noch bis Juli 2015 geöffnet

Die Sonderausstellung „Harter Stoff: Carbon – das Material der Zukunft“ im Deutschen Museum in München, initiiert und organisiert vom Spitzencluster MAI Carbon, geht in die Verlängerung: Bis zum 12. Juli 2015 ist sie noch in München zu sehen.

Download PDF

VERNETZTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

ICM unterstützt mit PRELUM die Umsetzung innovativer Ideen im Anlagenbau

Das Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. (ICM) unterstützt seit 1992 KMU in der Umsetzung
ihrer innovativen Ideen. Im Institut werden Ideen für zukunftsorientierte Prozesse und Produkte entwickelt und in der Industrieforschung bearbeitet. Unter dem Motto „Vernetzte Forschung und Entwicklung“ stellt sich das ICM anwendungsorientierten Fragestellungen aus den Bereichen der Produkt- und Prozessentwicklung. Die Kompetenzen aus Unternehmen werden anschließend in strategisch ausgerichteten Verbünden zusammengeführt. Aus diesen Netzwerken werden Forschungs- und Entwicklungsleistungen initiiert, gemeinsam umgesetzt und erprobt und der Technologietransfer innovativer Ideen für Produkte und Leistungen durchgeführt.

Dr.-Ing. Sebastian Ortmann, ICM – Institut Chemnitzer Maschinen und Anlagenbau e.V.,
Download PDF