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DAMIT SIE WISSEN, WAS SIE TUN

Moderne Simulationstechniken helfen, Entwicklung und Fertigung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen effizienter zu machen

Ob im Flugzeugbau oder in der Automobilindustrie, Leichtbau ist das Gebot der Stunde. Immer stärker rücken deshalb Faserverbundwerkstoffe in den Fokus. Sie verknüpfen geringes Gewicht mit exzellenten mechanischen Eigenschaften, sind aber leider in der Herstellung nicht gänzlich unproblematisch. Um die positiven Eigenschaften optimal für die Produktentwicklung nutzen zu können und Fertigungsprozesse effizient zu planen, sind moderne Simulationsprogramme unverzichtbar. ESI Group bietet mit ihren Softwarelösungen die entsprechenden Werkzeuge.

Prof. Anthony Pickett, Scientific Director, ESI GmbH, Neu-Isenburg,

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UM LÄNGEN VORAUS

Schempp-Hirth Segelflugzeuge werden mit Sika-Harzen gefertigt

Deutschland gilt in aller Welt bis heute als Mutterland des Segelfluges. Es ist einer der wenigen Bereiche in der Luftfahrtindustrie, in dem Deutschland vor allen anderen Nationen kommt und nicht nur mitspricht, sondern die Schlagzahl vorgibt, nach der andere sich richten. Egal, in welche Hemisphäre man zum Segelfliegen reist, wird das dortige Material, wenn es denn erstklassig sein soll, aus Deutschland kommen. Einen wesentlichen Anteil an der Vorrangstellung des deutschen Segelflugzeugbaus trägt dabei zweifellos die Firma Schempp-Hirth. Immerhin kommen etwa 30 Prozent der weltweit aktuell fliegenden Segelflugzeuge aus dem Hause dieses erfolgreichen Unternehmens.

Timo Kitzmann, Marktfeldmanager Composites, Sika Deutschland GmbH, Bad Urach,

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MIT DIAMANT CARBON SCHNEIDEN

Projekt MAI ProCut startet beim Spitzencluster MAI Carbon

Hinter dem Projekt MAI ProCut steht die Produktivitätssteigerung bei der Endbearbeitung carbonfaserverstärkter Werkstoffe. Das neue Forschungsprojekt des Spitzenclusters MAI Carbon wurde von den Unternehmen Hufschmied Zerspanungssysteme GmbH, GFD Gesellschaft für Diamant mbH, Schunk Kohlenstoff GmbH, BMW Bayerische Motorenwerke AG, Airbus Helicopters Deutschland GmbH und dem DLR initiiert.

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MEILENSTEIN ERREICHT

Hervorragende Zwischenbewertung sichert Förderung bis 2017

Der Spitzencluster MAI Carbon hat neben vier weiteren in der dritten Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zwei Jahre nach der Auswahl und dem Beginn der Förderung seinen Fortschrittsbericht vorgelegt. Am 28. Mai 2014 stellten sich alle fünf der Zwischenbewertung durch eine unabhängige Jury. Alle wurden für die weitere Förderung bis 2017 empfohlen.

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MÖGE DER ANDRANG NIMMERMEHR ABREISSEN

Erstes deutsches Schülerlabor für Faserverbundwerkstoffe eröffnet

Im Beisein zahlreicher Gäste aus Bildung und Politik wurde im bayerischen Bliensbach ein Schülerlabor für Faserverbundwerkstoffe eröffnet. Dieses ist das erste in ganz Deutschland und soll Realschülern, aber auch Gymnasiasten und Mittelschülern den neuen Werkstoff CFK nahe zu bringen.

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DIE SCHOKOLADENSEITE DES CARBONS

Leitprojekt MAI Plast biegt auf die Zielgerade – deutliche Fortschritte in der automatisierten Herstellung von Carbon-Bauteilen

Schon zur Halbzeit von MAI Plast, Mitte 2014, steht für Projektleiter Tobias Loos fest: „Wir schaffen das.“ Für den Kunststoffingenieur vom Autobauer Audi in Neckarsulm bedeutet das zweierlei. Zum einen ermöglichen die Forscher im MAI-Plast-Konsortium den großtechnischen Einsatz einer neuen Carbon-Variante, nämlich mit sogenannter thermoplastischer Matrix. Zum anderen erfüllen sie die für die automobile Großserienproduktion harten Randbedingungen wie Taktzeiten von unter drei Minuten, ein deutlich verringerter Ausschuss sowie reduzierte Kosten in der Fertigung.

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BMBF-INNOVATIONSFORUM ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

„Shared Factories“ für den industriellen Durchbuch der Hochleistungsfaserverbunde

Das vom CC Ost initiierte Innovationsforum „Hochleistungsfaserverbund – Etablierung wettbewerbsfähiger Fertigungsketten“ wurde nach sechs Monaten Projektlaufzeit erfolgreich abgeschlossen.

Dr.-Ing. Thomas Heber, Abteilungsgeschäftsführer CC Ost,

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NEUES SCHUSSEINTRAGSSYSTEM

Bandgewebte Near-Net-Shape Profil- und Knotenstrukturen möglich

Für die Herstellung von geschlossenen 3D-Strukturen mit über die Bauteillänge unterschiedlichen Querschnitten, die u. a. im Automobil- und Flugzeugbau benötigten werden, sind Spulenschützen-Bandwebmaschinen durch den endlosen und variablen Schusseintrag hervorragend geeignet. Jedoch ist die schädigungsarme Verarbeitung der biegeempfindlichen Hochleistungs-Filamentgarne bislang vor allem im Schusssystem nicht möglich. Durch die Entwicklung eines neuen Schusseintragssystems im Rahmen des IGF-Projektes 16957 BR ist nun die Herstellung unikaler FKV-Bauteile mit über der Bauteillänge unterschiedlichen Querschnitten und anforderungsgerecht liegenden Verstärkungsfäden möglich.

Dipl.-Ing. Martin Kern, Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Weberei), TU Dresden, Institut für Textilmaschinen und
Textile Hochleistungswerkstofftechnik,

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ERWEITERUNG DER ANLAGENTECHNIK AM STFI

Wasserstrahlverfestigte Vliesstoffe aus Hochleistungsfaserstoffen

Mit der im Jahr 2014 in Betrieb genommenen erweiterten Anlagentechnik auf Basis der Spunlace-Technologie kann das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) nun für aktuelle Forschungsaufgaben eine Anlage auf neuestem Stand der Technik bereitstellen.

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Nestler, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz,
Dipl.-Ing. (BA) Marcel Hofmann, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz,

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METALL-FVK-VERBINDUNGSMODUL

Fraunhofer IFAM Dresden entwickelt einen pulvermetallurgischen Ansatz

Ausgehend vom pulvermetallurgischen Ansatz zur Herstellung eines Werkstoffverbundes aus Metall und Fasermaterial mittels pulvermetallurgischer Verfahren entstehen am Fraunhofer IFAM Dresden Metall-FVK-Verbindungsmodule. Durch die Verwendung verschiedener Metalle (z.B. Aluminium, Eisen, Stahl) sowie Fasermaterialien (Glas-, Kohlenstoff- oder Basaltfaser) ergibt sich ein breites Anwendungsspektrum in
der Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft- und Schiffbauindustrie.

Dipl.-Ing. Thomas Hutsch, Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung IFAM,
Institutsteil Dresden,

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