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IMMER IM FOKUS

Neue Generation von Luftultraschallwandlern zur Materialprüfung

Der Einsatz der Ultraschalltechnologie in der Materialprüfung hat viele entscheidende Vorteile gegenüber anderen Methoden: bezüglich der Messgeschwindigkeit, des apparativen Aufwands, Sicherheitsauflagen und vielem mehr. Ein besonders hohes Potenzial hat dabei der koppelmittelfreie Luftultraschall. An der Grenzfläche zwischen Luft und Prüfkörper wird jedoch der Hauptteil der Schallenergie reflektiert, was zu sehr schwachen Signalen aus dem Material selbst führt. Um diese Verluste zu kompensieren und eine ausreichende Signalamplitude zu erhalten, setzt man als Sender Leistungsultraschallwandler ein.

Dr. Ralf Steinhausen, Dr. Mario Kiel, Forschungszentrum Ultraschall gGmbH, Halle (Saale),

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IM FREIEN FALL

Neue Prüfanlage zur Untersuchung des Crash- und Impactverhaltens von Leichtbauwerkstoffen

Am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) beschäftigt sich eine Forschergruppe mit dem anwendungsreifen Einsatz von Leichtbauwerkstoffen für impact- und crashrelevante Hochtechnologieapplikationen etwa im Automobilbau, im Sportgerätebau und in der Luftfahrt. Dazu werden geeignete realitätsnahe Berechnungsmodelle als Grundlage für die Simulation des Crash- und Impactverhaltens entwickelt. Dies setzt jedoch eine genaue Kenntnis des werkstoffmechanischen Verformungs- und Versagensverhaltens unter schlagartiger
Belastung voraus, die aus umfangreichen experimentellen Untersuchungen gewonnen werden. Am ILK ist hierfür ein breites Prüfspektrum vorhanden, das stetig ausgebaut wird. So steht neben einem Fallturm, einem servohydraulischem Hochgeschwindigkeitsprüfkomplex, einem Hochgeschwindigkeitsrotorprüfstand und einer pneumatischen Beschussanlage nun ein instrumentiertes Fallwerk zur Verfügung.

Dipl.-Ing. Richard Protz, Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik,

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INGENIEURNACHWUCHS

Dresdner Wissenschaftler bringen Kinderbuch heraus

In den meisten Kinderbüchern werden traditionelle Berufe wie Polizist, Feuerwehrmann oder Ärztin beschrieben. Der Beruf des Ingenieurs fand bisher wenig Beachtung. Eine Ursache dafür liegt in den Tätigkeiten eines Ingenieurs, wie etwa Konstruieren, Berechnen oder Prüfen. Unter diesen abstrakten Begriffen können sich vor allem Kinder nur schwer etwas vorstellen.

Dr.-Ing. Martin Dannemann, Ingenieur- und naturwissenschaftliche Juniorenbildung Sachsen e.V. – juniorIng.

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FOREL-UMFRAGE

„Die Zukunft der Elektromobilität erfordert innovativen Leichtbau mit Weitsicht“

Die Elektromobilität als ein Schlüssel zur klimafreundlichen Umgestaltung der mobilen Gesellschaft ist einerseits die große Herausforderung unserer Zeit, bietet aber andererseits enorme Chancen, um Deutschland als Leitmarkt und Leitanbieter auf diesem Gebiet zu etablieren. Zur Identifikation strategisch wichtiger Forschungsfelder wurden deshalb unter Federführung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) im Rahmen des BMBF-Leuchtturmprojekts FOREL, dem „Forschungs- und Technologiezentrum für ressourceneffiziente
Leichtbaustrukturen der Elektromobilität“, ausgewiesene Experten auf dem Gebiet des Leichtbaus und der Elektromobilität aus verschiedenen Branchen befragt, um aktuelle Ansätze und Entwicklungen zu erfassen und repräsentativ auszuwerten.

Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude, Professur Leichtbaudesign und Strukturbewertung, Technische Universität Dresden,
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik,
Dipl.-Ing. Michael Stegelmann, MBA, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

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GOLDSCHMIEDE FES

Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten

Gold – seit jeher eines der begehrtesten Metalle unsere Erde und doch hat es für manche einen noch viel höheren Stellenwert: Nämlich für die Athleten, die im Namen Deutschlands bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen an den Start gehen. Wie wir Gold schmieden? Indem wir die Athleten mit den besten Sportgeräten der Welt versorgen und ihnen mit allen Mitteln der Wissenschaft und Technik zur Seite stehen. Dieser Aufgabe hat sich das FES verpflichtet.

Dipl.-Ing. Oliver Hecken, Institut FES, Berlin Oberschöneweide,

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WELLEN LEICHT GEMACHT

Schwerlast-Gelenkwelle in neuartiger Faserverbund-Leichtbauweise

In Antriebssträngen von mobilen Systemen besitzt der Leichtbau eine hervorgehobene Bedeutung, da rotierende Antriebskomponenten nicht nur durch ihre Massen, sondern auch durch ihre Massenträgheitsmomente wesentlich zum Energieverbrauch beitragen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit höheren Leichtbaugraden biegekritische Drehzahlen zu steigern oder die Übertragungslängen von Antriebswellen zu vergrößern. Am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden wurde dazu eine neue Generation von Schwerlast-Gelenkwellen in Faserverbund-Leichtbauweise mit strukturell integrierten Funktionselementen wie etwa einem Längenausgleich
entwickelt und am Beispiel eines generischen Demonstrators technologisch umgesetzt.

Dr.-Ing. Andreas Ulbricht, Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, Dresden,

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NEU UND HOCHEFFIZIENT

Verfahren zur Herstellung duroplastischer Faserverbundbauteile entwickelt

Die Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH (LZS) hat in Zusammenarbeit mit dem Materialhersteller New Era Materials (NEM) zwei neuartige Verfahren zur Herstellung duroplastischer Hochleistungs-Faserverbundbauteile entwickelt. Die innovativen Prozesse wurden von der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. mit dem Innovationspreis 2014 prämiert.

Dipl.-Ing. Ole Renner, Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH,

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THERMOPLASTISCHE MUFFINS SCHÜTZEN LEBEN

Die AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. hat Anfang Oktober ihre begehrten Innovationspreise 2014 vergeben. In diesem Jahr wurde das IVW gemeinsam mit seinem Partner Stadco in der Kategorie „Innovative Produkte bzw. Anwendungen“ für den offaxisstabilen Crashabsorber aus thermoplastischem Faser-Kunststoff-Verbund (FKV) mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Dr.-Ing. Sebastian Schmeer, Kompetenzfeldleiter Crash und Energieabsorption, Institut für Verbundwerkstoffe GmbH,

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BERECHNUNG

Materialmodelle für CFK-Geflechte

Der Einsatz der Flechttechnik ermöglicht eine weitestgehend automatisierte und wirtschaftliche Herstellung endkonturnaher Verbundstrukturen. Von besonderer Bedeutung in Hinblick auf die strukturmechanische Auslegung von Geflecht-Bauteilen sind neue Berechnungsverfahren unter Verwendung adäquater nichtlinearer Materialmodelle.

Dipl.-Ing. Dr.mont. Markus Wolfahrt, Senior Researcher Composite Materials, Polymer Competence Center Leoben GmbH,

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"SURFACE-RTM“ UND MEHR

ALPEX entwickelt neuartige Tooling-Technologien für die Serienfertigung von CFK-Bauteilen

ALPEX Technologies ist als innovativer Tooling-Spezialist in der CFK-Branche international bekannt. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung arbeitet der Werkzeugbau-Experte kontinuierlich an der Entwicklung effizienter, wirtschaftlicher Produktionstechnologien zur Herstellung von High-Tech Composite-Bauteilen.

Hermann Fohringer, ALPEX Technologies GmbH, Mils/Austria,

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