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DFG-Vorhaben gestartet

Entwicklung eines neuen Materialmodells für gewebeverstärkte Faser-Kunststoff-Verbunde
Im Rahmen einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sachbeihilfe soll am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden ein Materialmodell für die Festigkeitsanalyse gewebeverstärkter Faser-Kunststoff-Verbunde (FKV) als Grundlage für die zuverlässige Auslegung von hochbeanspruchten Leichtbaustrukturen entwickelt werden.
Dipl.-Ing. Robert Schirner, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dr.-Ing. Robert Böhm, Fachgruppenleiter Materialmodelle, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude, Professur Leichtbaudesign und Strukturbewertung,
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Werkstoffübergreifender Leichtbau ist die Zukunft

FOREL gibt Studie “Chancen und Herausforderungen im ressourceneffizienten Leichtbau für die Elektromobilität” heraus
Wissenschaftler der Forschungsplattform FOREL, dem „Forschungs- und Technologiezentrum für ressourceneffiziente Leichtbaustrukturen der Elektromobilität“, haben zahlreiche Wirtschafts- und Wissenschaftsexperten zu den Herausforderungen und Potenzialen des Leichtbaus in der Elektromobilität
befragt. Ziel der jetzt veröffentlichten Studie war es, aktuelle Ansätze auf dem Gebiet des elektromobilspezifischen Leichtbaus zu erfassen sowie Entwicklungs- und Forschungsbedarfe aufzuzeigen.
Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude, Professur Leichtbaudesign und Strukturbewertung,
Dipl.-Ing. MBA Michael Stegelmann, Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik,
Dresden,

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Ausgezeichnete Recyclingstrategien für die Elektromobilität

Forschungsvorhaben ReLei zum Leuchtturmprojekt ernannt
Das Verbundvorhaben ReLei „Fertigungs- und Recyclingstrategien für die Elektromobilität zur stofflichen Verwertung von Leichtbaustrukturen in Faserkunststoffverbund-Hybridbauweise“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet. Dieser Titel hebt die Bedeutung von neuen Recyclingstrategien und ressourceneffizienten Fertigungstechnologien für Leichtbaustrukturen künftiger Elektrofahrzeuge hervor.
Dipl.-Ing. Jan Luft, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden, Dresden,
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Neulich in Dresden

Hochspannendes Greifen mit Hochspannung
Rasend schnell bewegt sich die Brücke des CNC-Cutters über die Arbeitsfläche. Ein Paket CFK-Gelege wird in fast unglaublicher Geschwindigkeit geschnitten. Aufmerksam beobachten drei Ingenieure den kontinuierlichen Prozess, einer davon ist Dipl.-Ing. Thomas Tyczynski vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden (ILK). „Angeregt von einem YouTube-Video haben wir vor gut drei Jahren begonnen, das Thema elektrostatisches Greifen näher zu beleuchten. Die physikalischen Grundlagen hierzu sind schon sehr alt, sodass uns eher die technisch-technologische Umsetzung interessiert.“ Dipl.-Ing. Johann Maaß, ebenfalls vom ILK, ergänzt: „Wir hatten einen ersten, erstaunlich gut funktionierenden Prototypen bereits nach wenigen Wochen fertig, den wir der Industrie auch präsentieren konnten. Allein die passende Anwendung wollte damals niemandem so recht einfallen.“
Dipl.-Ing. Marco Zichner, Geschäftsführer, Leichtbau-Systemtechnologien KORROPOL GmbH, Dresden-Schönfeld,
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Flechtpultrusion für die Großserie

Komplex geformte und hoch belastbare Composite-Hohlstrukturen in kontinuierlichen Prozessen werkstoff- und kosteneffizient gefertigt
Kontinuierliche Composite-Fertigungsprozesse wie die Flechtpultrusion sind zunehmend Gegenstand der Forschung und Entwicklung am Leichtbau-Campus Dresden. Diese erlauben eine kostengünstige Serienproduktion von hoch belastbaren Hohlstrukturen.
Dipl.-Ing. Florian Lenz, Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH, Dresden,
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Leichtbau B-Säule in 3D-Hybrid-Technologie

Höchstbelastete PKW-Karosseriestrukturen in Multi-Material-Design
Innerhalb des Projekts „3D-Hybrid-Strukturen“ entwickelte das Konsortium der Projektpartner Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Mitras Composites Systems GmbH, Leichtbau-Zentrum Sachsen (LZS) GmbH und Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) eine neuartige Multi-Material-Leichtbauweise und setzte sie am Beispiel einer B-Säule um. Durch Kombination von metallischen Komponenten mit Faserverbundwerkstoffen konnte ein erhebliches Potenzial zur Gewichtsreduzierung derartiger Karosseriebauteile bei vergleichbarem Strukturverhalten erschlossen werden.
Sebastian Titze, Mitras Composites Systems GmbH, Radeburg,
Dipl.-Ing. Johann Maaß, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden,
Dipl.-Ing. Philipp Knothe, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG,

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In einem Arbeitsgang

Beidseitig abgestufte Mehrlagengewirke für Rotorblattgurte
Rotorblätter von Windkraftanlagen sind aufgebaut aus Blattschalen, Gurten und Stützkern. Die Blattschalen mit ihrer aerodynamischen Form sind verantwortlich für die Windausbeute und nehmen Torsionskräfte auf. Die beidseitigen Gurte sind auf Biegung beansprucht, in der Regel mehrere Zentimeter stark und bestehen aus entsprechend vielen unidirektionalen Einzellagen. Das Problem dabei ist, dass sich Gurte zum Blattende und zur Nabe hin verjüngen, jede der Einzellagen eine andere Länge hat und damit die Belegung der Form sehr zeitaufwändig ist.
Dipl.-Ing. Günther Thielemann, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Chemnitz,
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Dicht geflochten - Leicht gebaut

Flechten individueller Produkte für Dichtungs- und Leichtbauanwendungen
Als August A. Thoenes 1878 in Radebeul sein Unternehmen eröffnete, hätte er sich wohl nicht träumen lassen, was 137 Jahre später daraus geworden ist. Neben der Dresdner Dampfschiffflotte mit ihren berühmten Oldtimer-Dampfern nutzen moderne Kraftwerke, internationale Heizungs-, Pumpen- und Chemieanlagenhersteller individuelle und erprobte Lösungen von thoenes®.
Peter Schneider, Forschung und Entwicklung, thoenes® Dichtungstechnik GmbH, Klipphausen,
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Intelligente Klebstoffe

Funktionsintegrierte Fügeverbindungen für Faserverbundstrukturen
Intelligente Klebstoffe erlauben die Übertragung elektrischer Signale über die Klebverbindung hinweg sowie die Integration von speziellen Funktionen etwa der Sensorik und Aktorik. Am Fraunhofer IWS Dresden beschäftigt sich dazu die Arbeitsgruppe Kleben und Faserverbundtechnik mit der Modifizierung von Klebstoffen durch verschiedenste Füllstoffe wie z.B. Carbon Nanotubes (CNTs).
Tilo Köckritz, Fraunhofer-Institut für Werkstoffund Strahltechnik IWS, Dresden,
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Textil bauteilnah

Große zweidimensionale gewobene Preforms
Der Schwerpunkt des Geschäftsbereichs Gerster TechTex der Gustav Gerster GmbH & Co. KG liegt auf bauteilangepassten Preform-Textilien, hochdrapierbaren Gelegen und Funktionstextilien. Insbesondere konturnahe Preforms tragen dazu bei, Verschnitt zu vermeiden und den Fertigungsprozess wirtschaftlicher zu gestalten.
Dipl.-Ing. (FH) Gerd Rauenbusch, Sales Manager Composites, Gustav Gerster GmbH & Co. KG, Geschäftsbereich TechTex, Biberach/Riss,
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